Thread 1

( der erste Thread ^^ viel Spaß :3 )

Ein kalter Morgenwind blies der kleinen Elfin um die Ohren. Es schneite nicht, doch der weiße Teppich lag über dem ganzen Land. Er war mindestens 20 cm. hoch. Im schutz der Bäume, unter denen es nicht so kalt war hielt sie sich versteckt und Betrachtete verwundert seine Rinde. Es war auf einer Seite etwas abgeplättert. Vermutlich war es von einem Reh gewesen.
Makea zuckte leicht zusammen, als ein kleines Stuppsen an ihrem Knöchel ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Ein kleiner Schneehase mit großen Ohren beschnupperte die waldelfin Neugierig. Lächelnd beugte sie sich zu ihm herunter und stützte die Ellenbogen auf die Knie " Na mein kleiner ? Hast du Hunger?! ... Ich habe leider nichts für dich, tut mir leid. " Sie beobachtete das kleine gleichmäßige Zittern seines Näschens und streckte vorsichtig die Hand nach ihm aus.

Dante rannte durch den Wald, sprang von Baum zu Baum. Der Schnee auf den kahlen Ästen flog in sämtliche Richtungen. Die Kapuze seines Pullovers rutschte von seinem Kopf und seine Haare peitschten ihm im Wind ins Gesicht. Bis er abrupt auf einem Ast stoppte. Aufmerksam horchte er in die morgendliche Stille des Waldes. Viele waren unterwegs. Doch eine Aura spürte er hier ganz in der Nähe. Eine Elfe! Er hatte schon länger keine mehr gesehen. Neugierig rägte er den Hals und sah sie auch schon verdeckt unter den Ästen schräg unter ihm hocken. Lautlos sprang er auf einem Ast direkt über ihr. Dummerweise rutschet etwas schnee herab und er fiel vor ihre Füße. Leicht fluchte er, sprang zu ihr herab und fragte: " Tut mir leid, ist bei dir alles in Ordnung? "

Gedankenverloren hatte sie das kleine Häschen gestreichelt als es plötzlich aufgebracht und ängstlich weghoppelte und an deren Stelle nun ein großer Schneehaufen lag. Erschrocken fuhr Makea hoch und sah auch schon in die entschuldigenden Augen eines Vampirs. Es war ein recht friedlicher Morgen, also hatte sie nicht erwartet hier einen Vampir zu treffen. Und seine Aura war alt... viel älter als ihre. Er wäre ihr ziemlich überlegen. Vorsichtig tat sie einen Schritt zurück. Aber immer hin hatte er sich bei ihr entschuldigt, also konnte er ja wohl kaum so schlecht sein. " J.. ja, danke alles in Ordnung. " Sie hielt eine Hand am Baum und betrachtete ihren Gegenüber etwas unsicher.

Er trat ebenfalls einen Schritt zurück, da er sie nicht bedrängen wollte. Das süße, zarte Mädchen vor ihm hatte irgendetwas ... was er kannte. Fragend zog er die Augenbrauen zusammen. " Du ... du bist die Prinzessin?! " Verblüfft schüttelte er den Kopf, ehe er ein Lächeln auf setzte. " Eine Ehre " murmelte er. War irgendwie cool der Elfin zu begegnen, die so ziemlioch jeder kannte, aber fast niemand zu sehen bekam.

" Ja ... das stimmt. " Es wunderte sie nicht wirklich, dass er erkannte wer sie war. Das spürte er wahrscheinlich an ihrer Ausstrahlung. " Mein Name dürfte euch also bekannt sein ... Doch ich habe keine Ahnung wer Ihr seid. " ihre Stimme war zart und wie gold. Trotz der Kälte hatte sie ein Langes Kleid an mit einer beigen Strickjacke. Es schien Elfen also nichts aus zu machen dass es zu dieser Jahreszeit so kalt war. Sie waren Überlebenskünstler und konnte nsich von der Natur abhängig machen. Und da die Natur im Winter ruhte und nicht starb ... so konnten auch die elfen überleben. Sie kam vom Baum hervor und versuchte sich ein einem süßen Lächeln.

Der Vampir lächelte und ging auf sie zu. Kurz vor ihr lehnte er sich mit der Schulter an den Baum und verschränkte die Arme vor der Brust. " Mein Name ist Dante " Er musterte sie lächelnd. Wie zierlich und irgendwie niedlich sie war... Kaum zu glauben, dass sie irgendwann das Elfenreich beherrschen sollte ... aber das würde noch lange dauern... denn momentan war Shebaya die Herrin über den Wald.
Dante war schon ziemlich lange auf der Erde, hatte sie aber noch nie zu gesicht bekommen. Allein dass er von der Elfenherrin wusste war ein wunder... da die Elfen eigentlich nicht sehr redseelig waren. Auch dass er nun die Ehre hatte die Prinzessin kennen zu lernen. Makea! Es war ein Privileg. " Aber erlaubt mir zu fragen ... Was macht Ihr hier so alleine? " Er hatte erwartet, dass sie Wachen um sich herum hatte und nicht ungeschützt hier herum stehen würde. klar, sie war im Wald, in dem alle 10 meter ein Elf aus dem Gebüsch springen könnte. Auch Nekos waren hier. Und Dämonen.

Makea musste lachen. Ein helles, liebliches lachen. Es war irgendwie süß; seine Unwissenheit. Obwohl er mehr als ein Dutzend Jahre älter war als sie. Aber wie sollte er auch mehr darüber Wissen? Die Elfen bargen ihre Geheimnisse und hüteten sie wie ihr eigenes Leben. Sie wurden nicht gerne weiter gegeben. Das hatte auch mit Ehre zu tun ... In diesem Fall allerdings... konnte man es wohl nicht als Geheimnis bezeichnen. es war offensichtlich. " Ich brauche keine Wachen. Ich mag es nicht, wenn man mir nachspioniert und jede einzelne meiner Bewegungen kontrolliert wird. " Sie ging um den Baum herum und schlenderte gemachlich den Weg richtung norden entlang. Nach ein paar Schritten drehte sie sich wieder zu ihm um. " Man darf sich die elfische Monarchie nicht mit der der Menschen vergleichen ... Es ist nicht so gezwungen. Die herrschenden Elfen haben die Macht andere Elfen zu kontrollieren ... Oder besser gesagt können sich die Untergeordneten nicht wehren. Es ist wie ein instinkt. Es gibt keine speziellen Wachen oder Hofdiener oder so etwas ... Alle Lebewesen hier sind frei. " Sie senkte leich den blick. " ... Obgleich unsere Herrin nicht gerade nett ist. " musste sie zu geben. Sie hatte sie persönlich noch nicht kennen gelernt. Wer Herr der elfen wurde, entschied nicht die Verwandschaft, sondern wen der Wald auserwählte. " Shebaya... sie ist eine Dunkelelfin. Man könnte fast sagen eine andere art als wir. Sie haben andere Lebensweisen ... aggressivere. Aber sie hat ein starkes, entschlossenes Herz. " Sie lächelte in Gedanken und sah dann wieder zu ihm auf.

Er lief langsam auf sie zu und hörte ihr aufmerksam und interessiert zu. Er selbst hatte auch schon etwas von ihr gehört ... dennoch nicht all zu viel. Sie soll unglaublich schön sein und ihre Haare und ihre Haut so blau wie das wasser, in dem sie sich badet. Doch ihre Gedanken waren erfüllt von Hass und Bitterkeit. Sie mochte diese welt nicht... das war seine Theorie. und er hatte auch ganz sicher nicht vor dieses Temprament von Frau jemals zu treffen. Sie liefen den Weg entlang und Dante begann zu erzählen. " Naja, bei uns Vampiren ist es etwas anders... Wir nehmen uns was wir wollen, und was wir nicht kriegen können bringen wir um. " Er grinste sie an und zeigte damit seine scharfen Reißzähne. " Aber keine Angst, es gibt auch einige wie meine wenigkeit, die sich vom alltagstrott abgeschweift haben und ein einigermaßen ruhiges Leben leben. " ... das musste er gerade Sagen. So genau stimmte das in seinem Fall ja nicht. Seit tausend Jahren versuchte er schon Diablo in seinem inneren zu unterdrücken ... und er schafft es immer noch gelegentlich ans Tageslicht zu kommen. Ein Glück war, dass er die Sonne nicht wirklich mochte und somit nur Nachts herauskam; wenn sein Jagdinstinkt ihn überkam und seine konzentration nachließ ... Aber nun war heller Mittag und die matten Sonnenstrahlen wurden vom weißen Schnee reflektiert. Sie kamen an einigen Tannen vorbei und eichhörnchen rannte über ihren Weg. Er hatte Makea beobachtet ... es erschien immer ein Lächeln auf ihren Lippen, wenn sie ein Lebewesen sah. Sie würde sicher eine gute Herrscherin abgeben, da war er sich sicher.

Lächelnd schlenderte sie mit dem Vampir an ihrer Seite durch den wald und an den kahlen Bäumen vorbei. Der untere Saum ihres kleides war inzwischen schon etwas dunkel gefärbt, da es durch den schnee nass geworden war. Sie wusste nicht viel über Vampire. genau genommen war das hier die erste begegnung mit einem. Da diese Wesen meistens Nachts herumstierten und sich im Normalfall von so reinen Wesen wie sie fernhielten. Dante war anders. Sie spürte seine reife und Vertraute seiner Kontrolle. Sie wollte mehr über ihn und seines Gleichen erfahren. Also war sie froh, dass er von alleine anfing über sich zu erzählen. Lächelnd sah sie ihn an und hörte ihm zu. Als er fertig war spiegelte sich eine frage auf ihrem gesicht. " Wie schafft man es einem So starken instinkt so lange zu trotzen? " Sie konnte es sich nicht vorstellen wie man sich Jahrtausende lang so beherrschen konnte... Wenn man so hunger hatte und sein Essen vor einem herumtanzte ... und man durfte nicht zupacken ...

Dante musste leicht schmunzeln. " Das ist gar nicht so einfach " Er sah sie aus den Augenwinkeln an, sah ihr fragendes gesicht und musste leicht lachen. " Naja, also ich muss gestehen, ich war nicht immer so beherrscht wie jetzt. Viele hunderte von Jahren habe ich Menschen und andere Wesen getötet, um an ihr Blut zu kommen ... Das bereue ich nun zu tiefst.. denn ihr müsst wissen, dass es für einen Vampir nichts Wichtigeres gibt als Blut. Wir brauchen es nicht nur, um unseren durst zu stillen, sondern auch um überhaupt zu existieren. Ich bin ein Reinblut. " erklärte er. " Reinblüter sind schon seit geburt an Vampire und Leben im normalfall länger als Verwandelte. diese waren nämlich früher Menschen, die zu Vampiren gemacht wurden und sind meist agressiver und unkontrollierter, da sie nicht wissen, was zu tun ist. " Er musterte sie von oben nach unten und entdeckte den Nassen saum an ihrem Kleid. Erst dachte er daran sie auf die Arme zu nehmen und zu tragen, dass sie nicht noch nasser wurde ... stufte das allerdings schließlich als respecktlos ab und schaute wieder gerade aus.

Gedankenverloren schlenderte die Neko durch die kalte stadt. Sie war nicht besinders belebt ... Die Familien Feierten das neue Jahr und verbrachten den Abend mit ihrer Familie. Es war Winter, also war die Sonne schon lange untergegangen. Es war schon etwas schnee wieder weggeschmolzen, da die letzten Nächte zum glück nicht ganz so kalt waren. ihre rüstung schützte sie zwar vor dem Schnee und der Kälte; es war aber trotzdem noch recht unangenehm. Kathrina hatte keine Familie mehr. Sie waren schon vor langem im Krieg gestorben. Seit dem streifte sie etwas scheu durch das Land und versuchte sie zu retten. Etwas erschöpft vom langen laufen lehnte sie sich an eine Matt brennende Straßenlaterne und betrachtete ihr schwaches Licht. Die Straßen waren noch belebt, doch niemand beachtete sie und ihre seltsame Kleidung. Neujahr liefen viele seltsame Gestalten herum, also fiel sie unter allen verrückten nicht wirklich auf.

mit festen Fuße eilte Nari die matschigen Straßen Entlang. zischend regte sie sich über darüber auf, dass ihre Socken schon wieder nass wurden. warum waren die Stiefel, die am besten aussahen immer am undichtesten?! Sie trug einen etwas längeren beige-braunen Mantel mit Kapuze und einer sStofftasche. Die kalten Hände hatte sie in die Jackentasche gesteckt und starrte auf ihren Weg, um nicht aus zurütschen. Sie war schon ziemlich spät dran, und da ihre Eltern auf einer Weltreise waren hatte sie das Haus für mehrere Monate für sich alleine .Doch sie war schon fast erwachsen und wusste damit um zu gehen. Sie wusch die Wäsche, kochte und putzte einmal die Woche die Wohnung. Allerdings ging sich abends auch ziemlich aoft auf Partys und kam gefährlich spät nach Hause. Passiert war ihr bis jetzt allerdings noch nie etwas. Dann fiel ihr etwas ein. Fragend schaute sie auf und sah um sich. Viele Leute waren in Eile ... wollten zu ihren Familien heim. Dann entdeckte sie das nicht viel ältere mädchen ein paar Schritte vor sich an der Straßenlaterne stehen und ging auf es zu. " Guten Abend. " Meinte sie und lächelte. " Hast du eine Ahung wie viel Uhr es ist? " Erst jetzt bemerkte Nari, was ihr Gegenüber trug und musterte sie kurz. Da sie aber nicht unhöflich war lächelte sie das Mädchen mit den langen haaren und den seltsamen Katzen ohren weiter freundich an. Was für Gestalten Heut zu Tage alle rumlaufen ...

Sie realisierte erst gar nicht, dass das Menschen Mädchen sie meinte und sah erst nach einem Moment verdutzt in ihre Richtung. " B-Bitte was?! " fragte sie verwirrt und hatte sich gar nicht darauf eingestellt, dass sie jemand ansprechen würde zu dieser Uhrzeit. Sie schüttelte den Kopf einerzeits um ihn wieder klar zu bekommen; andereseits um ihre Frage zu beantworten. " Nein, tut mir leid... " zumal sie gar keine Uhr hatte geschweige denn brauchte. Sie richtete sich immer nach ihrer Inneren uhr,und tat das , was sie für rihctig hielt.

Fragend legte Nari den Kopf schief. Seltsames Mädchen... dachte sie und lächelte dann wieder. Irgendwie ging bei ihr die Neugierde allerdings etwas durch. Etwas zu aufdringlich nahm sie eine Hand aus ihrer Tasche und streckte sie ihr hin. " Naja, jedenfalls erstmal hi, ich bin Nari! " Sie setzte ein freundliches, einladendes lächeln auf. " Darf ich dich was fragen. " Wunderfitzigkeit lag in ihren Augen. " Warum trägst du das? So eine rüstung? Und sin die Pfoten und die Ohren Echt? " Den schwanz den sie hatte bemerkte Nari erst gar nicht, so fasziniert war sie von den süßen, zuckenden Ohren, die erkennbar aus dem Haar der Katzen frau vor ihr ragten.

Jetzt war Kathrina wieder etwas verwirrt.. " ehm... Ich heiße Kathrina, hallo.. " sie musterte ihre HAnd und Lächelte sie dann an. Sie wusste nicht, was sie damit machen sollte. Dann betrachtete sie fragend ihre Pranken. " eh... nun ja ... jaah, die sind durch aus echt... und die Ohren auch. " Sie stupste mit einer Pfote ihr rechtes Ohr und ließ es verspielt zucken. Auch ihr schwanz wedelte aufgeregt. Irgendwie freute es sie, dass es jemanden gab der sich etwas für sie interessierte. " freut mich dich kennen zu lernen, Nari. " Ein liebliches lächeln zauberte sich auf ihr Gesicht und sie legte verspielt den Kopf schief. " Wieso .. " sie war etwas unsicher, ob sie fragen durfte. " wieso warst du so schnell unterwegs... wenn ich fragen darf? "

Das fünfzehn Jährige mädchen freute sich, dass die seltsame ... nein, dass Kathrina auf ihr Gespräch ein ging. Sie war etwas älter als sie, das merkte man.. und reifer ... aber trotzdem noc hetwas verspielt. Fasziniert beobachtete sie immer noch das leichte zucken ihrer Ohren und fragte sich, warum sie diese wohl hatte. es war aber ziemlich kalt, und lange würde sie keine Lust mehr haben hier im Kalten zu stehen. lächelnd sah sie ihr wieder ins Gesicht und machte einen Vorschlag. " Ich war auf dem Weg nach Hause ... hey, wenn du magst kannst du gerne mitkommen. " Kathrina war sogar etwas knapp kleiner als Nari selbst... Das lag allerdings nicht nur daran, dass die Katzenfrau etwas klein war, sondern dass Nari für alter auch etwas größer war.

Kathrina sah kurz nach Oben ins Licht der Laterne. Sie war sichtlihc hin und her gerissen, ob sie dem fremden Mädchen nun folgen sollte oder nicht ... sie war nicht gerade eine Person, die schnell vertrauen und Freundschaften schloss... wollte allerdings auch nicht unhöflich sein. Angesichts der Tatsache, dass es schon zienlich spät und kalt war, und sie Nari auch nicht alleine hier nach Hause laufen lassen wollte meinte sie schließlich mit dem Gesicht zu ihr gewandt " okay... ehm, ich würde mich sehr freuen. " Ein scheues Lächeln glitt über ihre Züge und sie stoß sich von der Laterne ab, um sich von ihr den Weg zeigen zu lassen.

Sie lächelte Dante an, während er etwas über sich erzählte. Es war interessant zu wissen, was diese Wesen so anders machte. Sie schaute ebenfalls nach vorne und ihr fiel auf, dass sie schon bald an ihrer Hütte ankamen ... Vielleicht ...? Sie lächelte ihren neuen bekannten fröhlich an. " Habt Ihr vielleicht Lust mit zu mir zu kommen? Keine zweihundert schritte mehr und Ihr seht mein kleines Häuschen " eigentlich war es kein Häußchen .. es war mehr ein kleiner Palast. Allerdings mochte es Makea nicht sonderlich damit an zu geben. Es hat sich einfach so ergeben, dass sie dort wohnte... Ihre elfenfreunde haben darauf bestanden. " Ich kann guten Waldbeertee machen " behauptete sie stolz. Doch dann wurde sie etwas rot im gesicht und starrte auf den weg. Sie war wieder zu aufdringlich geworden ... das war ihr schon immer peinlich gewesen. " Verzeihnung " stammelte sie in sich hinein und versuchte ruhig zu atmen.

dante schmunzelte amüsiert. Es war lustig zu sehen, dass auch eine ElfenPrinzessin mal aus der Rage kam ... aber es war irgendwie süß. " oh, das würde ich liebend gerne machen " lächelte er. " Ich bin sicher eure Kockkünste im Teebrauen sind erstaunlich. " Es dauerte keine fünf minuten da standen sie schon vor dem großen Tor ihrer " kleinen hütte ". staunend ließ Dante einen hellen langgezogenen Pfiff ertönen. Wow, starke hütte... dachte er und musterte die verzierungen an der Wand.

Fröhlich strahlend konnte sie es kaum erwarten an ihrerm Tor an zu kommen. Sie wurde leicht rot, als Dante so über ihr Haus staunte. Sie wohnte ganz alleine in dem großen Gebäude ... Es hatte vier schlafzimmer, die sich im oberen Stockwerk befanden neben einem Bad einem Swimmingpool (!) und einer großen Terasse. unten befand sich ein großes Wohnzimmer eine Küche, in der eine Türe zum Garten hinaus führte und noch ein Badezimmer. Etwas eingeschüchtert öffnete sie mit leichtigkeit das große Tor und im kleinen Vorhof die hölzerne Haustüre. Das ganze Gebäude bestand ebenfalls aus Holz, denn dort fühlte sich Makea am wohlsten. Sie bittete ihn hinein und ging sofort in die Küche. " ehm~ ... Ihr könnt eure Jacke dort im Flur auf einen Haken hängen und ... Ihr könnt euch auch gerne die schuhe ausziehen in der Komode findet Ihr eine Sammlung an Hausschuhen und ... " sie wurde etwas hektisch und kramte nervös zwei Tassen und ein paar Teebeutel aus dem Schrank über dem Herd. Sie hatte nicht oft besuch ... nur ihre Schwester kam sie manchmal besuchen ... Freunde hatte sie nicht viele.

Er schloss lautlos die türe zu und war erst etwas überrumpelt, dass sie plötzlich anfing so viel zu reden. Er schmunzelte über die Tatsache, dass sie kaum erfahrungen mit Gästen hatte. " Ihr braucht euch keine Hektik machen ... " Er hing seine Jacke auf einen Haken und folgte ihr in die Küche. Wieder musterte es alles um sich herum ... die schönen verzierungen auf den Fliesen. " Es ist sehr schön hier " gestand er und musterte ihre hektischen Bewegungen mit einem verspielten Lächeln.

Sie wurde wieder leicht rot, als sie seinen Blick im Rücken spürte. 2 ehm... n-nehmt doch platz " sie drehte sich lächelnd um und deutete mit der Offenen Hand auf einen Stuhl am großen Tisch. Dann goss sie wasser in eine alte Kanne und stellte sie auf eine erhitzte Herdplatte. Sorfälltig sortierte sie weitere Zutaten aus dem Schrank heraus und schmiss sie nach einander genau dosiert in die Kanne. Kurz seufzte sie triumphierend und wartete, bis das wasser anfing zu sieden.

Schmunzelnd betrachtete er wie die elfin mit Geschickter Hand den Tee zu bereitete und entschloss sich dann schließlich Platz zu nehmen. Um die Stille zu brechen fing er ein kleines Gespräch an. " Also... Makea lebst du schon lange hier oder kommst du von wo anders her ..? " Es war eine etwas seltsame frage, da Elfen normalerweise in dem wald blieben, in dem sie schon ihre Kindheit verbracht hatten. Doch es kamen immer wieder zufälle vor, die ziemlich faszinierend waren. Deswegen interessierte es den Vampir etwas, wie elfen so drauf waren.

Sie wollte gerade beginnen zu antworten, als ein heller gleißender Pfiff das Haus erhellte. sie zuckte kurz leicht zusammen, ehe sie sich erneut umdrehte, um des heißen tee in die zwei Tassen zu schenken. Sie stellte die dampfenden Gebräue auf den Tisch und setzte sich ihrem Gast gegenüber. " Nun ja ... " Sie sah kurz nachdänklich in ihren rötlichen Waldbeertee. " Also ... gelebt habe ich hier schon seit ich denken kann. " Sie lächelte ihn an. " Aber Ich habe mal von meiner Schwster erfahren dass wir nicht hier geboren wurden. " Bei dem gedanken an ihre schwester sah sie etwas niedergeschlagen auf die seite. Sie hatte sich schon seit zig Jahren nicht mehr gesehen. Ihre Schwester war einfach nicht der Typ, der Lange an einer Stelle verharrte. Sie musste dauernd auf Reisen gehen, sich Gefahren aus sehtzen, und Makea machte sich jede Sekunde sorgen um sie, obeohl sie wusste, dass es ihr gut ging. Sie konnte sich verteidigen und sie war älter und stärker ... trotzdem ... Kurz schüttelte sie den kopf und lächelte dante wieder an. " Aber das ist kein Problem. Ich finde es schön hier. Es ist mein Zuhause und ich liebe es. " Vorsichtig bließ sie den Dampf aus ihrem tee. er war immer noch zu heiß um ihn zu trinken.